Wohnsiedlung Wageren

Eingebettet zwischen den Gebäuden des Spitals Uster, dem Pflegezentrum und einzelnen Einfamilienhäusern fügt sich die neue Wohnsiedlung Wageren harmonisch in das bestehende Umfeld ein.

Die Anlage besteht aus drei Häuserzeilen mit insgesamt sechs Gebäuden, welche in leichter Hanglage situiert sind. Die Bodenplatten, Untergeschosse sowie die Nasszellenkerne werden als konventioneller Massivbau in Stahlbeton ausgeführt. Die beiden Obergeschosse sowie das Attikageschoss werden vollständig in vorfabrizierter Holzbauweise errichtet. Im Untergeschoss befinden sich neben den Technikräumen, Kellern und Parkierungsflächen auch ein gemeinsamer Veloraum mit separater Einfahrtsrampe. Die oberirdischen Flächen der Überbauung sind primär für Wohnnutzung vorgesehen.

Die vertikale Lastabtragung erfolgt über ein Tragsystem aus Stützen und Wänden, in den Obergeschossen aus Holz, im Untergeschoss aus Stahlbeton. Die horizontale Aussteifung wird über durchgehende Massivbauwände sichergestellt, welche als Nasszellenkerne über die gesamte Gebäudehöhe verlaufen. In den Bereichen mit Untergeschoss werden die Kerne in die Abfangdecken eingespannt. Bei Gebäuden ohne Untergeschoss erfolgt die Einspannung über Mikropfähle.